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Surfen mit dem Smartphone – keine Macht den Viren!

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Die meisten von uns waren schon mal direkt damit konfrontiert, alle wissen um die Problematik Bescheid: Maleware, Viren, Würmer und dergleichen können in Windeseile für verschiedene unangenehme Szenarien auf dem Computer sorgen. Vorinstallierte und spezielle Antiviren-Programme schaffen dabei Abhilfe und halten den Rechner in den meisten Fällen sauber.

Laut aktueller BITCOM-Studie besitzt jeder fünfte Handynutzer in Deutschland bereits ein Smartphone, wodurch natürlich das mobile Surfen immer stärker genutzt wird. Wir surfen demnach auch mit unserem Smartphone Seiten an, die es nicht unbedingt gut mit uns meinen und Schaden anrichten können. Im Extremfall ist Malware sogar in der Lage, unseren Datentransfer, Anrufe und jeden Tastendruck zu verfolgen. Noch hält sich die Verbreitung von Schadsoftware für Smartphones glücklicherweise in Grenzen, trotzdem sollte man einiges berücksichtigen, um nicht das Nachsehen zu haben.

Virus

Wie gelangt eigentlich Schadsoftware auf mein Smartphone?
Ähnlich wie auch bei der Aktivität am PC, können derartige, schädigende Informationen durch das Surfen auf „verseuchten“ Webseiten gesammelt werden, die sich dann auf dem Gerät einnisten. Auch durch das Empfangen von E-Mail oder via Bluetooth kann dies geschehen. Besonders heimtückisch ist das Installieren von Programmen bzw. Apps, welche scheinbar nützlich sind, hinter denen sich jedoch Viren, Würmer oder Trojaner verstecken.

Wie erkenne ich, ob mein Smartphone „befallen“ ist?
Ganz typisch sind das ungewollte/ automatisierte Versenden von SMS, MMS oder sogar Anrufen zu teuren Premium-Nummern. Sehen Sie auf Ihrer Rechnung wiederholende Posten zu unbekannten Nummern, die nicht nachvollziehbar sind und Ihnen verdächtig erscheinen, sollten Sie misstrauisch werden.

Wie kann ich mich also dafür schützen?

  1. Halten Sie Abstand von Seiten, die Ihnen verdächtig erscheinen bzw. öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge von unbekannten, unseriösen Absendern.
  2. Deaktivieren Sie die Bluetooth-Funktion, wenn diese nicht gerade in Verwendung ist.
  3. Installieren Sie keine Programme, deren Herkunft und Funktion intransparent ist. Achten Sie vor allem auf die Nutzungsbestimmungen in der Beschreibung, um nicht unabsichtlich etwas einzuwilligen, das Sie nicht möchten.
  4. WiFi-Hotspots sind eine sehr praktische Angelegenheit, wir empfehlen Ihnen allerdings heikle Angelegenheiten wie Online-Banking in einem sicheren, geschlossenen Netzwerk zu erledigen.
  5. Im Gegensatz zum Apple App Store, werden Apps für das Betriebssystem Android keiner vergleichbaren Sicherheitsüberprüfung unterzogen, da es sich dabei um ein offenes Betriebssystem handelt. Hier sollte man Vorsicht walten lassen und sich Beschreibung der Apps genau durchlesen, welchen Bestimmung beim Installieren man einwilligt.

Wir hoffen natürlich, Sie haben bisher, und auch weiterhin, keine Begegnungen mit unliebsamen kleinen Programmen, die sich an Ihrem geliebten Smartphone bedienen. Selbstverständlich können Sie uns jederzeit kontaktieren oder einfach einen Kommentar posten, wenn Sie weitere Fragen dazu haben.

In diesem Sinne:
Schauen Sie auf Ihr Smartphone, dann hört es auch auf Sie!


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